Artlantische Tage
„Artlantische Tage“, Kaiserslautern
Medieninstallation. Gruppenarbeit, Musik, Bildhauerei, Installation (Jens Barnieck, Roland Blum, Leha Jacobson)
Ein wirklich freies Kunst- und Kulturprojekt. Unterschiedliche Individuen, unterschiedliche Menschen, die sich – teilweise – nur auf Grund ihrer bisherigen, von den anderen unabhängigen Arbeiten kannten, schlossen sich zusammen. Grenzen überschreitend. Ländergrenzen, Kulturgrenzen und Grenzen der bisher vertrauten eigenen Arbeit. Die Bildhauerin schafft Stahlskulpturen, die vom medial geprägten Realisator von Erlebnisswelten mittels Licht und Projektion bespielt werden, der Integrator, als Kurator der gesamten Ausstellung und selbst Musikschaffender, liefert die Gesamtinszenierung. Alles ohne Vorgaben oder Einschränkungen. Entstanden ist eine über Wochen währende konstruktive Zusammenarbeit.
Das Ergebnis: Klingende Skulpturen, Licht und Projektion, Live-Performance anlässlich mehrer Aufführungen vor geladenem Publikum. Zwischen den „Aufführungen“ entwickelte sich die Installation als evolutionäres System selbständig weiter und war auch so den Besuchern zugänglich. Skulpturen und Raum (naturgemäß) statisch. Licht, Projektion, musikalische Bespielung und das steuerende Programm – in den vorgegebenen Grenzen – sich entwickelnd.