Hotelprojekt Berlin

Hotelprojekt Berlin, 2006

Konzept und Machbarkeitsstudie für ein Relaunch. Neben den architektonischen/innenarchitektonischen Maßnahmen soll mit den Mitteln > steuerbares, farbiges Licht, Medien, entsprechender Logistik und intelligenter Steuerung < die bestehende Anlage in ein individuelles, die Bedürfnisse und Ansprüche der Gäste ernst nehmendes Wohlfühlhotel verwandelt werden.

Das Konzept soll auf alle Bereiche des Hotels (Fassade, Halle, Restaurant, Flure, Zimmer, Konferenzräume) Anwendung finden. Zusätzlich sollen an geeigneten Stellen Projektionen installiert werden. Die Hotelanlage soll ergänzt werden durch Erlebnis- und Therapieräume, die nicht nur den Hotelgästen zugänglich sind. Aus Energiegründen soll überall, wo möglich, LED-Technik eingesetzt werden.

Auftraggeber: Intertainment, Wien
Konzept, Vorplanung und Präsentationsvisualisierung für Licht und Medien

Die Zimmer - Klang, Farbe, Duft und Licht.
Der Gast wählt entweder eine der angebotenen Voreinstellungen oder er komponiert seine eigene Raumsymphonie. Die individuellen Einstellungen können gespeichert werden. Wenn er möchte, wird er bei seinem nächsten Aufenthalt von seinem Zimmer in seinem Ambiente begrüßt. Die Licht- und die Steuerungstechnik wurde speziell dafür entwickelt.

Die Lobby.
Selbstverständlich ist sie Teil des Konzeptes von Klang, Farbe, Duft und Licht. Das Licht ändert sich. Abhängig von Wetter und Tageszeit oder entsprechend der vom Management zu bestimmenden Absicht. Eine weitere Besonderheit ist der "GeenHouseWall". Spezielle Pflanzen, die sonst nur im Regenwald gedeihen, werden mittels einer besonderen Pflanz- und Bewässerungstechnik integriert. Als Maßnahme für das Raumklima und als Teil des Gesamtkonzeptes: Wohlfühlhotel!

Unmerklich verändert die Fassade ihr Erscheinungsbild. Die Knotenpunkte der Gebäudekonstruktion werden zu Leuchtflächen, die in sich eine Licht- komposition bilden, sich ständig und unmerklich verändernd und sich in der Spree widerspiegelnd.

Der Zugang zum Quartier wird ebenfalls in das Lichtkonzept einbezogen.
Zwei Flächen der historischen Fassade werden in Leuchtflächen umgewandelt, die dynamisch bespielt werden. Der Bogen über dem Eingang wird ergänzt. Der Bezug zwischen innen und außen wird somit sichtbar hergestellt.